In der Fakultät für Rechtswissenschaft, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und interdisziplinäre Rechtsforschung (Prof. Dr. Charlotte Schmitt-Leonardy), ist die folgende Position zu besetzen:
Das DFG-geförderte Projekt „Matrix einer Gesamtreform des Strafverfahrens“ (MGS-DFG) will aus einer Metaperspektive untersuchen, welche Parameter und Gelingensbedingungen eine prozesstheoretisch belastbare Reform der Strafprozessordnung auf einem empirisch ausgeleuchteten Fundament auszeichnen. Hierfür werden in einem Verbund der Universitäten Bielefeld und Frankfurt am Main die normativen und rechtstatsächlichen strafprozessualen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte in den Blick genommen und mit entwicklungsgeschichtlichen und rechtsvergleichenden Perspektiven zum modernisierten Strafverfahren in eine übergeordnete Reformperspektive überführt.
Forschungsaufgaben im Rahmen des DFG-geförderten Projekts „Matrix einer Gesamtreform des Strafverfahrens“ (100%):
- Wissenschaftliche Unterstützung in allen Belangen des Forschungsprojekts
- Sammlung, Systematisierung und Auswertung wissenschaftlicher Veröffentlichungen
- Entwicklung und Mitwirkung an den wissenschaftlichen Kommunikationsstrategien
- Verfassen wissenschaftlicher Publikationen und Präsentation der Forschungsergebnisse
- Organisation und Durchführung von projektbezogenen Workshops
Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich, die Gelegenheit zur wissenschaftlichen (Weiter-) Qualifikation wird gegeben.
- Vergütung nach E13 TV-L
- befristet auf 2 Jahre (§ 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG; entsprechend den Vorgaben des WissZeitVG und des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben)
- Teilzeit 65 %
- Die Möglichkeit zur Promotion oder Habilitation in einem zukunftsweisenden, gesellschaftlich relevanten Forschungsfeld
- Intensive wissenschaftliche Betreuung durch renommierte Professoren
- Einbindung in ein spannendes Kooperationsprojekt mit Praxisbezug
- kollegiale Zusammenarbeit
- flexible Arbeitszeiten
- modernes Arbeitsumfeld mit digitalen Prozessen
- grundsätzliche Möglichkeit zum mobilen Arbeiten gem. Dienstvereinbarung
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
- Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- Abgeschlossenes rechtswissenschaftliches Hochschulstudium (Erstes Staatsexamen/Erste juristische Prüfung) sowie Zweite Juristische Prüfung mit jeweils mindestens vollbefriedigenden Leistungen
- Alternativ: Abgeschlossenes rechtswissenschaftliches Hochschulstudium (Erstes Staatsexamen/Erste juristische Prüfung) mit mindestens vollbefriedigender Leistung und dem Nachweis besonderer Qualifikationen im Bereich des Strafprozessrechts
- Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Sicherer Umgang mit gängiger Office-Software
- Eigeninitiative, Selbstständigkeit und analytisches Denkvermögen
- Ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeit
- Kooperative und teamorientierte Arbeitsweise
- Erfahrungen mit wissenschaftlichen Drittmittelprojekten
- Kenntnisse in empirischen Forschungsmethoden
- Eigene wissenschaftliche Publikationen, vorzugsweise im Strafprozessrecht
- Interdisziplinäre Kompetenzen
- Gute Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten
Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte nutzen Sie hierzu vorzugsweise unser Online-Formular, welches Sie über den unten stehenden Button "JETZT BEWERBEN" erreichen.
Bewerbungsfrist: 01.07.2025