In der Medizinischen Fakultät OWL ist die folgende Position zu besetzen:
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) im Forschungsprojekt "Naturschutz, Gesundheit, Soziales und Stadtplanung: Kooperative Perspektiven für lebenswerte Städte und Siedlungen"
Ende des Jahres 2025 startete in der Arbeitsgruppe (AG) "Sustainable Environmental Health Sciences" unter der Leitung von Prof.‘in Dr. med. Claudia Hornberg das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) geförderte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben „Naturschutz, Gesundheit, Soziales und Stadtplanung: Kooperative Perspektiven für lebenswerte Städte und Siedlungen“ (NAGESSKOP). Im Vorhaben sollen die Kooperation zwischen Naturschutz, Gesundheits- und Sozialsektor sowie der Stadtplanung auf Ebene von Städten und Siedlungen erfasst, analysiert und weiterentwickelt werden. Ziel ist es, die Verankerung von Naturschutz und Gesundheitsbelangen als Querschnittthema im Themenfeld Stadtgrün zu stärken.
Dafür sollen Modellstädte begleitet und evaluiert werden, um die Prozesse auf kommunaler Ebene zu betrachten. Außerdem sollen die Verbindungen von überregionalen Netzwerk-Akteur*innen sowie deren Perspektiven auf Ansatzpunkte, Gelingensbedingungen und Unterstützungsbedarfe hinsichtlich der sektorübergreifenden Kooperation zur Förderung von Stadtgrün analysiert werden.
Sie übernehmen die nachstehenden Forschungsaufgaben (100 %) bei der Planung, Koordination und Durchführung des o. g. Vorhabens:
- systematische Literaturrecherche und Dokumentenanalyse
- Ausarbeitung und Durchführung eines Interessenbekundungsverfahren für die Rekrutierung von Modellstädten
- Begleitung und Evaluation von Maßnahmen in den Modellstädten
- Konzeption, Durchführung und Auswertung von quantitativen Befragungen kommunaler und überregionaler Akteur*innen
- Konzeption und Durchführung einer Netzwerkanalyse überregionaler Akteur*innen u. a. anhand von Interviews und Gruppendiskussionen
- Vorbereitung und Anfertigung von Handlungskonzepten, Empfehlungen, Berichten sowie wissenschaftlichen Publikationen und Tagungsbeträgen
Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich, die Gelegenheit zur wissenschaftlichen (Weiter-)Qualifikation wird gegeben.
- Vergütung nach E13 TV-L
- befristet bis 30.04.2028 (§ 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG; entsprechend den Vorgaben des WissZeitVG und des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben)
- Teilzeit 65 %
- interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
- Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- flexible Arbeitszeiten
- gute Verkehrsanbindung
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- kollegiale Zusammenarbeit
- spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
- vielfältige Angebote (Mensa, Cafeteria, Restaurants, etc.)
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (z. B. Diplom oder Master) im Bereich der Gesundheitswissenschaften, der Geographie, der Stadtplanung, der Ökologie, der Sozialwissenschaften oder eines vergleichbaren Studienganges (jeweils mit mindestens Note 2,0)
- weitreichende Erfahrungen im Bereich der gesundheitswissenschaftlichen, geographischen oder ökologischen Forschung, insbesondere bei der räumlichen Analyse von Gesundheit
- Erfahrung bei der Begleitung von Projekten und Prozessen im kommunalen Kontext
- Erfahrung mit qualitativen zielgruppenspezifischen Befragungen wie Interviews oder Gruppendiskussionen
- Erfahrung in der Anwendung von Fragebögen
- Erfahrungen der Analyse von Akteursverbindungen
- stilsichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- MS Office-Kenntnisse (Excel, Word, PowerPoint)
- sehr gute Kommunikations- und Koordinationskompetenzen
- Teamfähigkeit und Flexibilität
- Selbstständigkeit und strukturiertes Arbeiten
- Gender- und Diversitykompetenz
Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte nutzen Sie hierzu vorzugsweise unser Online-Formular, welches Sie über den unten stehenden Button "JETZT BEWERBEN" erreichen.
Bewerbungsfrist: 11.01.2026