In der Fakultät für Erziehungswissenschaft ist die folgende Position zu besetzen:
Im Rahmen des Projekts "Wissensnetzwerk Rassismusforschung" (WinRa-West) ist die Stelle einer*eines wissenschaftlichen Mitarbeiter*in (50 %) in der AG 10 der Fakultät für Erziehungswissenschaft zu besetzen. WinRa verfolgt die Sichtbarmachung und Vernetzung der verstreuten und fragmentierten Rassismusforschung in Deutschland. Die Entwicklung von Strategien für einen Ausbau der Forschungsinfrastruktur der Rassismusforschung ist Teil der Aktivitäten von WinRa. WinRa umfasst vier regionale Netzwerke (Süd, Ost, Nord, West). Die Stelle ist dem Netzwerk West (Universität Bielefeld; Projektleitung: Prof. Dr. Paul Mecheril) zugeordnet. Das Netzwerk West wird bis Ende 2027 u. a. mittels regionaler Erkundungen außeruniversitär durchgeführte Rassismusforschung zum Thema machen, die Vernetzung der erziehungswissenschaftlichen Rassismusforschung und rassismuskritischer Bildungsarbeit stärken sowie die WinRa-Abschlusstagung in Bielefeld vorbereiten und durchführen.
- Recherche und Aufbereitung der Forschungsaktivitäten im Bereich Rassismusforschung in "Westdeutschland" (Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen) sowie generell in der Erziehungswissenschaft (25 %)
- Mitarbeit bei der Auswertung der Daten (20 %)
- Vorbereitung von Workshops und Veranstaltungen (20 %)
- Mitarbeit an der Konsolidierung des Netzwerks WinRa-West (15 %)
- Projektorganisation, -dokumentation, und -koordinierung (10 %)
- regelmäßige Kommunikation mit der Netzwerkleitung und den anderen Regionalnetzwerken (5 %)
- Mitarbeit bei der Durchführung von Veranstaltungen (5 %)
Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich, die Gelegenheit zur wissenschaftlichen (Weiter-)Qualifikation wird gegeben.
- Vergütung nach TV-L E13
- befristet 31.12.2027 (§ 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG; entsprechend den Vorgaben des WissZeitVG und des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben)
- Teilzeit 50 %
- interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
- Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- flexible Arbeitszeiten
- 30 Tage Urlaub bei einer 5-Tage-Woche und zusätzlich arbeitsfrei am 24.12. und 31.12.
- gute Verkehrsanbindung
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- kollegiale Zusammenarbeit
- offene und angenehme Arbeitsatmosphäre
- spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
- modernes Arbeitsumfeld mit digitalen Prozessen
- vielfältige Angebote (Mensa, Cafeteria, Restaurants, Uni-Shop, Geldautomaten etc.)
- einschlägiges abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (z. B. Master) vorzugsweise in Erziehungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft oder Kulturwissenschaft
- Kenntnisse im Bereich Rassismusforschung und -theorie
- Kenntnisse der zivilgesellschaftlichen Netzwerke und Akteur*innen antirassistischer
- Organisationen
- Erfahrungen mit qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung
- freundliches Auftreten und kommunikatives Geschick
- gute Organisationskompetenzen
- hohes Maß an selbstständigem,
- eigenverantwortlichem Arbeiten
- Interesse an einem Promotionsvorhaben im Kontext des Projektes
- Kenntnisse im Bereich und/oder Erfahrungen mit Rassismus
Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte nutzen Sie hierzu vorzugsweise unser Online-Formular, welches Sie über den unten stehenden Button "JETZT BEWERBEN" erreichen.
Bewerbungsfrist: 05.01.2026